Evangelische Kirchengemeinde Friedrichsdorf
Die Presbyterinnen und Presbyter stellen sich vor
Wolfgang Fuchs
61 Jahre alt, verheiratet, wir haben zwei erwachsene Töchter, von Beruf Dipl.-Ing. Seit zwölf Jahren bin ich Mitglied des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde und bin dort im Bauausschuss, im Personalausschuss und im Christenrat tätig, einem Kreis, in dem sich viele der christlichen Gemeinden in Gütersloh zusammengeschlossen haben.
Seit 26 Jahren wohnen wir in Friedrichsdorf. In unserer früheren Gemeinde in Wuppertal habe ich viele Jahre in der Jugendarbeit im dortigen CVJM mitgearbeitet und war ich auch einige Jahre Mitglied des Presbyteriums.
Ich freue mich darüber, dass in unserer Gemeinde viele Kreise und Gruppen zusammenkommen. Das Zentrum von allen ist für mich der Gottesdienst. Mir ist es wichtig, dass wir in unserer Gemeinde immer wieder neu die Botschaft von der Liebe Jesu Christi den Menschen verkündigen.
Ich bin dankbar, dass wir in unserer Gemeinde zwei Kirchen mit den entsprechenden Gemeindehäusern haben. In Zeiten, in denen zunehmend Kirchen geschlossen werden, möchte ich mich dafür einsetzen, dass der jetzige Zustand bei uns so erhalten bleiben kann. Als wichtigen Aufgabenschwerpunkt sehe ich nach wie vor die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an, die die Zukunft auch unserer Gemeinde sind. Die sinnvolle Verteilung der finanziellen Ressourcen, die wir verwalten dürfen, ist ein weiterer wichtiger Arbeits- und Aufgabenbereich.
Tel. 0 52 09 / 26 51
Felix Sportelli
Alter 22 Jahre
Wohnort Gütersloh-Friedrichsdorf
Familienstand Ledig
Beruf Heilerziehungspfleger
Hobbys Singen im Chor und Autokaraoke, Musik hören, ehrenamtliches Engagement in der evangelischen Kirche Friedrichsdorf (hauptsächlich im Kinder- und Jugendbereich), mit Freunden meine Freizeit gestalten.
Tätigkeit in der oder für die Kirchengemeinde Ich engagiere mich viel in der Kirche, hauptsächlich im Kinder- und Jugendbereich. Zusätzlich bin ich Mitglied im Gemeindebeirat und stehe mit dem anderen Fuß im Generationsprojekt.
Dafür brenne ich Zum einen brenne ich für die Kinder- und Jugendarbeit und zum anderen möchte ich die christlichen Werte, die mir als Kind mitgegeben wurden, weitergeben. Durch einen Austausch der Generationen und Kulturen, kann man sich selbst und andere bereichern.
Christa Eschmann
Wohnort Gütersloh-Friedrichsdorf
Familienstand verheiratet, 1 Kind
Alter 68 Jahre
Beruf Verwaltungsbeamtin i.R. Bis zu meiner Pensionierung Ende 2018 war ich bei der Stadt Gütersloh im Fachbereich Ordnung beschäftigt.
Hobbys Sporttreiben, Reisen, Gartenarbeit
Tätigkeiten in der oder für die Kirchengemeinde Ab 2009 war ich im Leitungsteam des Senioren-Cafés Friedrichsdorf ehrenamtlich tätig. Seit 2019 unterstütze ich das Team vom Markt-Café zu den Wochenmarktzeiten. Gemeindebrief-Verteilerin
Dafür brenne ich Eine Kirche der Zukunft zu schaffen in der alle Altersgruppen und Kreise ein zu Hause finden. Kirche ist Gemeinschaft und Zusammenhalt - den brauchen wir in diesen Zeiten.
Tobias Gehle
Ich bin 33 Jahre alt und wohne zurzeit im Gütersloher Zentrum. Aufgewachsen und gewohnt habe ich bis in die mittleren zwanziger in Friedrichsdorf. Nach dem Abitur 2010 in Gütersloh habe ich von Juni 2010 bis zum März 2011 meinen Zivildienst in der Kirchengemeinde Friedrichsdorf absolviert. Ein Schwerpunkt war hier die Jugendarbeit und das Gemeindehaus in Friedrichsdorf wurde in dieser Zeit umgebaut. Nach dem Zivildienst folgte ein Duales Studium an der FH Gütersloh im Bereich Mechatronik/Automatisierungstechnik. Seit dem abgeschlossenem Studium 2015 arbeite ich im Bereich des Produktmanagements für Automatisierungstechnik.
Hobbys Laufend oder auf dem Rennrad draußen unterwegs. Außerdem segle, fotografiere und koche ich sehr gerne.
Tätigkeiten in der Kirchengemeinde Nach der Konfirmation in Friedrichsdorf 2005 bin ich in die Jugendarbeit, den Mitarbeiter Kreis, unter der Leitung von Michael Aue, eingestiegen und habe meine Jugendleiter-Ausbildung absolviert. Neben der klassischen Jungschararbeit war ich an vielen Projekten wie Konfirmandenfreizeiten, Jugendgottesdiensten, Filmnächten etc. beteiligt. Außerdem habe ich Jugendfreizeiten mit geleitet, den Weihnachtsmarkt technisch unterstützt und über viele Jahre im ehrenamtlichen, Kirchengemeindeübergreifenden Organisationsteam für das Konfi-Camp mitgearbeitet. Aktuell bin ich seit 2010 Mitglied des Kern-Organisationsteams des Wies'n Rocks und unterstütze technisch noch hier und da Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde, wie den Weihnachtsmarkt, die Krippenspiele der Jugend etc.
Dafür brenne ich Die Jugendarbeit in unserer Kirchengemeinde hatte einen großen Anteil in meiner Jugend nach der Konfirmation und hat uns in der Entwicklung geprägt. Durch die Gemeinschaft und Durchführung von verschiedenen Projekten konnte man sich unter Anleitung in verschiedenen Bereichen ausprobieren und Verantwortung übernehmen. Auf diese Erfahrungen aufbauend kann ich mit Freude jedes Jahr wieder eine große Gartenparty für das ganze Dorf, den Wies'n Rock, im Kern-Team organisieren.
Ich würde gerne die Verbindung der Jugend zum Presbyterium stärken, um ihr in der Zukunft unserer Gemeinde eine Stimme zu geben. Bei den anstehenden Herausforderungen ist es wichtig, der Jugend und den jungen Erwachsenen einen Platz in der Gemeinde zu geben.
Elke Stallbaum-Müther
Alter 60 Jahre
Familienstand Verheiratet, zwei erwachsene Kinder
Beruf Erzieherin
Wohnort Bielefeld-Senne
Seit meiner Taufe 1963 gehöre ich zu dieser Kirchengemeinde, wie schon Generationen meiner Familie vor mir. Insbesondere meine Großmutter legte großen Wert darauf, uns Kinder im christlichen Glauben zu erziehen und ihn in Gemeinschaft zu leben.
Als kleines Mädchen besuchte ich jeden Sonntag den Kindergottesdienst und bastelte im neuen Gemeindehaus mit der Gemeindeschwester Strohsterne und andere schöne Dinge.
Später habe ich als Konfirmandin den Gemeindebrief ausgetragen und Spenden für die diakonische Arbeit generiert.
In meiner beruflichen Tätigkeit als Erzieherin konnte ich neue Erfahrungen außerhalb der eigenen Gemeinde sammeln, z.B. als Technische Hallenleiterin beim Evangelischen Kirchentag.
Im Internationalen Kinderzentrum habe ich Familien anderen Glaubens kennen und wertschätzen gelernt. Das Alles hat mich stark geprägt.
Von 2008 bis 2012 konnte ich mich als Presbyterin mit den Aufgaben der Gemeindeleitung vertraut machen und mich mit meinen kreativen Ideen einbringen.
Meine Schwerpunkte ehrenamtlicher Arbeit in der Gemeinde heute: Seit 2008 Leitung und Organisation des Friedrichsdorfer Wochenmarktes unterstützt von einem starken ehrenamtlichen Team rund ums Markt-Café Gestaltung des Konfirmandenunterrichtes und verschiedenster Gottesdienste oder Kurzandachten in Zusammenarbeit mit Alexander Kellner.
Dafür brenne ich Ich fühle mich in meinem christlichen Glauben sehr verbunden mit unserer Gemeinde. Ich schätze ihre bunte Vielfalt, die positive, einladende Ausstrahlung ihrer Menschen. Viele beneiden uns zu Recht um die tatkräftigen Ehrenamtlichen, ohne die es diese Vielfalt der Angebote nicht gäbe.
Als Presbyterin möchte ich dazu beitragen, die oft auch schmerzlichen Umbrüche in unserer Gemeinde kreativ, zuversichtlich und gemeinschaftlich zu gestalten. Das bedarf einer funktionierenden Kommunikation nach innen und außen, transparenter Strukturen, klar definierter Ziele, verlässlicher Ansprechpartnerinnen sowie vieler guter Ideen und tatkräftiger Menschen. Es gibt eine Menge zu tun.
Tel. 0 52 09 / 5404
Dirk Lange
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Dem Presbyterium unserer Kirchengemeinde gehöre ich seit 2008 an. Vorher war ich seit meiner Konfirmation 1989 lange in der Jugendarbeit in verschiedenen Stellen bis hin zum Wies‘n Rock aktiv.
Ich bin im Presbyterium aktiv im Jugend-, Bau-und Friedhofsausschuss. An allen Stellen gefällt mir, Gemeinde aktiv mitzugestalten und hoffentlich sicher in die Zukunft zu bringen.
Wir haben in den kommenden Jahren noch einige Herausforderungen zu bewältigen, dürfen dabei aber die Menschen, die Gemeinde ausmachen, nicht vergessen und alle mit auf die „Reise“ nehmen, um das Gemeindeleben weiter so lebendig zu halten, wie es ist und wo möglich noch auszubauen. Luft nach oben ist ja immer! Ich denke mit Gottes Segen werden wir das zusammen schaffen.
Tel. 0 52 41 / 70 48 06
Stella Marion Senior
Alter 20
Wohnort Avenwedde-Bahnhof, Gütersloh
Familienstand Ledig
Beruf anstrebende Sozialpädagogin
Hobbys Singen, gerne zusammen mit anderen wie zum Beispiel Autokaraoke, Musik hören, ehrenamtlich sich engagieren bei der evangelischen Kirche Friedrichdorf, hauptsächlich im Kinder- und Jugend-Bereich, mit Freunden meine Freizeit gestalten, Bücher Lesen, Serien und Filme schauen
Tätigkeit in der oder für die Kirchengemeinde Ich engagiere mich viel in der Kirche, hauptsächlich im Kinder- und Jugendbereich. Das Wohlbefinden der Teenies liegt mir sehr am Herzen. Zusätzlich bin ich Mitglied im Gemeindebeirat und stehe mit dem anderen Fuß im Generationsprojekt.
Dafür brenne ich Mein Herz schlägt für die Kinder- und Jugendarbeit, als auch in dem Generationsprojekt. Meiner Meinung nach übersehen wir die Kids der Zukunft und sollten mehr für ihr Wohlbefinden tun. Bedeutsam ist hierbei für sie einen sicheren Rückzugsort zu schaffen, an dem sie ihre Sorgen zumindest für den Moment vergessen können. Gleichzeitig sie
aufzufangen und zu stützen, wenn sie auf ihrem Lebensweg ins Wanken kommen.
Mit dem Generationsprojekt möchten wir die verschiedenen Generationen verbinden, so dass Vorurteile abgebaut werden und wir uns gegenseitig bereichern. Egal ob jung oder alt, keiner sollte sich allein fühlen und das Gefühl haben nicht mehr mit der Zeit mitzukommen.
Walburga Schmidt
Ich bin 67 Jahre alt und seit August des letzten Jahres leider verwitwet, nach 43 glücklichen Ehejahren. Wir haben zwei erwachsene Töchter und vier Enkelkinder.
1980 zogen wir berufsbedingt von Hamm nach Bielefeld-Ummeln. Als Verwaltungsangestellte beim Medizinischen Dienst (MDK) Westfalen-Lippe lag meine Zuständigkeit im Bereich der Pflegeorganisation, wo ich für die komplette Abwicklung aller dort anfallenden Aufgaben zuständig war. 2013 absolvierte ich erfolgreich ein Fernstudium für „Angewandte Gesundheitswissenschaften“ an der Universität Bielefeld.
2019 kehrte ich dem aktiven Berufsleben den Rücken zu und betätige mich seitdem in meiner Freizeit sportlich; studiere an der Universität Bielefeld im Rahmen von „Studieren ab 50“ und verbringe viel Zeit mit meinen Kindern und Enkelkindern. Es ist ein wirkliches Geschenk, sie haben zu dürfen.
Durch unsere große Tochter lernte ich die Kirchengemeinde Friedrichsdorf kennen. Sie lebt mit ihrer Familie seit 2018 im Ort und nahm mich zu Veranstaltungen in der Gemeinde mit. Aktives Gemeindemitglied wurde ich im September 2022.
Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit im Presbyterium. Es eröffnet mir die Chance, mit vielen anderen Menschen in Kontakt zu treten und mich aktiv in die Gemeindearbeit einzubringen. Kirche ist für mich ein Ort, in dem Beziehungen und Glaube gelebt werden und wachsen können.
Wer mehr über mich erfahren möchte, der kann mich gerne bei einem der Gemeindeaktivitäten ansprechen.